Zutrittskontrollsysteme sind Systeme, um den Zugang zu einem Objekt kontrollieren und nachvollziehen zu können. Im Fokus stehen die drei Aspekte: „WER-WANN-WOHIN“. Die Zutrittsberechtigung kann zeitlich beschränkt werden. Dies kann durch Menschen, wie zum Beispiel Mitarbeitern oder auch technischen Systemen gewährleistet werden. Ein elektrisches Kontrollsystem besteht in der Regel aus drei Komponenten. Ein Sensor identifiziert und verifiziert einen Benutzer und sendet die Daten an die Zutrittskontrollzentrale. Bei Erteilen der Berechtigung wird ein Signal gegeben, um den Zugang zu erteilen. Da die Zutrittskontrollzentrale letztendlich für die Zutrittsbefugnisse verantwortlich ist, hat diese Komponente eine wichtige Rolle. Daher wird dieser Systemteil aus sicherheitsstrategischen Gründen in einem gesicherten Bereich untergebracht (zum Beispiel im Technikraum). Die Zutrittskontrolle soll auch bei möglichen Ausfällen oder Störungen funktionieren und so wird die Funktionsfähigkeit durch eine unabhängige Stromversorgung auch in Ausnahmefällen garantiert. 
Um die Sicherheit des Objektes zusätzlich zu erhöhen, können Tür- und Riegelkontakte zusätzlich angebracht werden. Bei feindlicher Fremdeinwirkung senden diese Sensoren Signale direkt an die Einbruchsmeldeanlage. So ist das Zutrittssystem dann in der Lage Einbruchsversuche zu erfassen. Allgemein ist die Einrichtung eines Zutrittskontrollsystems nur sinnvoll, wenn diese in ein ganzheitliches Sicherheitskonzept integriert werden.