Phänomen

Unter Zeitdruck versteht man das Gefühl von Bedrängnis, auferlegte Verpflichtung nicht innerhalb des angestrebten Zeitraumes zu erfüllen.

Ursachenbekämpfung

Zeitdruck kann durch eine vorausschauende Planung und einen guten Organisationsablauf, wenngleich nicht vermieden, so zumindest verringert werden. Die Dienstplanung sollte nach Möglichkeit elastisch und flexibel bleiben, um auf unvorhergesehene Schwierigkeiten ohne Verluste reagieren zu können. 

Sicherheitsdienste sollten Schichten nicht zu straff planen und ausreichend Wachkräfte zur Bewachung des Schutzobjektes zur Verfügung stellen. 

Folgen von Zeitdruck

Zeitdruck steigert kurzfristig die Effizienz von Sicherheitskräften. Langfristig führt permanenter Zeitdruck zu Überforderung und Stress. Vergebliches Bemühen, die aufgetragene Pflichten nicht im vorgegeben Zeitraum zu erfüllen, mündet in Frustration.  

Frustrierte Mitarbeiter verfügen über eine geringere Motivation. Dies schlägt sich negativ in der Effizienz wieder. Ebenso kann berufsbedingte Stress zu psychischen wie physischen Krankheiten führen.

Umgang mit Zeitdruck

Ein guter Umdruck, kann die negativen Folgen bestehenden Zeitdruck verringern. Ein Wachdienstmitarbeiter meistert die Situation, wenn er oder sie Ruhe bewahrt. 

Anstelle alle Aufgaben schlecht zu erfüllen, ist der Mitarbeiter besser damit zu beraten, Prioritäten zu setzen und das wichtigste zufriedenstellend zu erfüllen. Anstatt von Multitasking, sollte eine Aufgabe nach der anderen erledigt werden (Monotasking). 

Sofern eine Priorisierung nicht erfolgsvorsprechend ist, da keine Aufgabe aufgeschoben oder suspendiert werden darf, sollten Wachmitarbeiter nicht zögern, einen Kollegen oder eine Kollegin um Unterstützung zu bitten. Im Zweifel schafft ein Gespräch mit dem Vorgesetzten Abhilfe.