Technisches
Sprinklerköpfe werden von einem kleinen Glaskügelchen, in welchem sich eine Luftblase befindet, verschlossen. Die einzelnen Sprinklerköpfe werden seitlich und an der Decke an Leitungen angeschlossen und bilden ein Netz aus Sprinkleranlagen. Die Leitungen stehen unter einem gewissen Wasserdruck, der in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird. Durch den von einem Feuer ausgehenden Wärmedruck erhitzen sich die Glasampullen, dehnen sich aus und platzen. Die Glasampullen geben nach Empfehlung ca. 50°C über der Raumtemperatur nach und lassen Wasser in den Raum strömen.
Sprinklerköpfe werden von einem kleinen Glaskügelchen, in welchem sich eine Luftblase befindet, verschlossen. Die einzelnen Sprinklerköpfe werden seitlich und an der Decke an Leitungen angeschlossen und bilden ein Netz aus Sprinkleranlagen. Die Leitungen stehen unter einem gewissen Wasserdruck, der in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird. Durch den von einem Feuer ausgehenden Wärmedruck erhitzen sich die Glasampullen, dehnen sich aus und platzen. Die Glasampullen geben nach Empfehlung ca. 50°C über der Raumtemperatur nach und lassen Wasser in den Raum strömen.
Da die Betriebstemperaturen technischer Anlagen verschieden sind, unterscheiden sich auch Sprinkleranlagen. Manche Ampullen gehen bereits ab einer Temperatur von 30°C, andere erst bei ca. 180°C zu Bruch. Der kritische Maximalwert wird an der Ampullenfarbe abgelesen. Die Tabelle listet Sprinklerampullen nach deren Auslösertemperatur auf.
orange
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57°C
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rot
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68°C
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gelb
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79°C
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grün
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93°C
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blau
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141°C
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violett
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182°C
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