Neben den Türen gehören Fenster zu den beliebten Einbruchsstellen in Gebäuden. Um diese Stellen vor Einbrüchen zu schützen, gibt es die drei mechanischen Sicherungsmöglichkeiten: Gitter, Stahlrollladen und angriffshemmende Verglasung. Fest montierte Gitter können im Einbruchsschutz die Widerstandsklasse 6 tragen. Das bedeutet, dass die Gitter elektrischem Werkzeug (Bohrmaschinen, Winkelschneider, Sägen) bis zu 20 Minuten standhalten können. Scheren- und Rollgitter sind weniger sicher und sind im Einbruchsschutz meist auf WK3-Niveau. Damit bieten sie etwa fünfminütigen Schutz gegen Einsatz professionellerer Mittel, wie beispielsweise einem Kuhfuß oder Profischraubendreher. Stahlrollladen sind schwerer und teurer im Gegensatz zu den handelsüblichen, schaumgefüllten Aluminiumrollladen. Durch die erhöhte Stabilität haben diese Vorrichtungen eine schützende Funktion gegenüber Einbrüchen. Eine angriffshemmende Verglasung besteht aus mehreren Glasschichten in dessen Mitte sich zusätzlich eine Kunstfolie befindet. Dies hat zur Folge, dass das Fenster bei feindlicher Fremdeinwirkung nicht brechen kann. Zwar splittert das Glas, doch bleibt als Scheibe bestehen. Die Sicherheit von angriffshemmender Verglasung ist variabel.
Es wird allgemein in die Klassen A, B, C, D unterteilt: 
A – Durchwurfhemmend
B – Durchbruchhemmend
C – Durchschusshemmend
D – Sprengstoffhemmend