Sensorkabel sind Teil eines Wassermeldesystems und dienen der flächendeckenden, linearen Überwachung eines bestimmten Bereiches. Im Unterschied zu gewöhnlichen Stromleitungen ist das Sensorkabel mit hochsensiblen Detektoren ausgestattet, welche elektrisch leitende Flüssigkeiten erfassen und einen optischen beziehungsweise akustischen Alarm abgeben können. Je nach Bauart und Beschaffenheit dieser Kabel unterscheidet sich die Messqualität dieses Linearmelders. So gibt es Varianten in denen Flüssigkeiten bloß erfasst werden und im oberen Preissegment hochwertigere Alternative, die den Alarm zusätzlich auch genau orten können. 
Sensorkabel werden unterhalb von (Wasser-)Leitungen angebracht und in der sogenannten 6-Uhr-Stellung erfasst das Meldesystem undichte Stellen. Bei Objekten für deren Betrieb Wasserschäden eine außerordentlich hohe Gefahr darstellen, werden umfangreichere Wassermeldesysteme verbaut. Im IT-Wesen werden Sensorkabel daher meist mäanderförmig (in Form von Schlaufen) verlegt, um einen flächendeckenden Schutz zu gewährleisten.