Kurzerklärung

Unter Sabotageüberwachung  versteht man das Kontrollieren einer Gefahrenmeldeanlage hinsichtlich ihrer ordnungsgemäßen Funktionsausübung. Hierfür werden Anlagenteile und Bedienelemente untersucht. Eine negative Abweichung vom Soll-Zustand (Störung) wird auf dem Bedienfeld der Anlage angezeigt. Ist die Alarmanlage scharf geschaltet, das heißt aktiviert, löst die Störung ein Alarmsignal aus.

Problematik bei der Videoüberwachung

Aus technischer Sicht recht problematisch ist die Sabotageüberwachung von Videokameras. Mutwillige Beschädigungen oder Täuschungsmanöver durch das Blenden, Zuhalten oder Beschmieren der Kamera können nicht ohne Weiteres durch automatisierter Verfahren erkannt werden. Wo intelligente Überwachungssoftware an ihre Grenzen stößt, müssen Aufnahmen durch manuell überprüft werden.