Das Kürzel RED steht für Rechtsextremismusdatei, eine Sammlung von Aufzeichnungen über Personen und Sachverhalte, die im Zusammenhang mit den Gefahren von Rechtsterrorismus stehen. Anhand der RED wird den Sicherheitsbehörde ein (internationaler) Austausch ermöglicht und durch die Vernetzung die Effektivität der Gefahrenabwehr erhöht werden. Die Rechtsextremismusdatei orientiert sich in ihrem Aufbau und ihrer Methodik nach der sogenannten Antiterrordatei. 

Die RED wurde erstmals im September 2012 genutzt. Sie involviert unter anderem das Bundeskriminalamt, Landeskriminalämter sowie den Verfassungsschutz von Bund und Ländern.