Grundsatz

Kommunikation ist ein Oberbegriff für den Austausch von Informationen unter mindestens zwei Personen. Anhand dessen werden eigenen Meinungen, Gefühle, Emotionen oder schlicht Wissen einem Gegenüber vermittelt. Damit ist Kommunikation das tragende Mittel, wenn es um die Vermittlung gegenseitiger Interessen geht.

 

Beziehungs- und  Sachebene

Der Kommunikationsbegriff kann konkreter gefasst werden, wenn man zwischen zwei Ebenen der Informationsmitteilung unterscheidet: die Beziehungseben und die  Sachebene. Kommunikatives Verhalten beinhaltet zunächst rein sachliche Informationen. Dazu zählen etwa der Inhalt von Gesetzen, Büchern. Um sicherzugehen, dass der andere das Gesagte verstanden hat, kann eine Wachperson Verständnisfragen stellen oder wichtige Inhalte wiederholen.

Die Beziehungsebene ist eine tiefer liegende, emotionale Ebene. Demnach wird Wissen nicht neutral vermittelt. Stets fallen (unterbewusst) gewisse Erwartungen, Vorstellungen und Gefühle mit dem Sachlichen zusammen.

 

Kommunikationsmittel

Der Austausch von Informationen erfolgt nicht bloß über Worte. Neben verbaler Kommunikation gibt es nonverbale, paraverbale und extraverbale Kommunikationsmittel. Dabei macht die nonverbale mit 50 % Bedeutungsanteil  den Löwenanteil in einem Gespräch aus. Nonverbale Kommunikation beinhaltet die Körpersprache. Also Gestik, Mimik und Körperhaltung. Als paraverbal bezeichnet man den Ausdruck, die Höhenlage, den Tonfall und die Lautstärke der Stimme. Extraverbale Kommunikation beinhaltet alles, was über die Kleidung, Aussehen, Frisur Gerüche oder das Geschlecht zum Ausdruck gegeben wird.