Überwachung von Gebäuden
Unter Intrusionsschutz versteht man Maßnahmen, die das kriminelle Eindringen unbefugter Personen in ein bestimmtes Objekt verhindern sollen. Die dazu unternommenen Schritte werden unter dem Begriff Intrusions-Überwachung zusammengefasst.
Ein ganzheitlicher Intrusionsschutz wird anhand mehrerer ineinander übergreifenden Schritte gewährleistet. In einer ersten Stufe werden geeignete Geräte zum Schutz der Fassade und der äußeren Umgebung installiert. Dies bezeichnet man auch als Freilandschutz beziehungsweise Perimeterschutz oder Perimeterüberwachung. Die Peripherieüberwachung knüpft an diesen ersten Schritt an und stellt die zweite Stufe dar. Ziel des Außenhautschutzes ist ein Eindringen in den zu überwachenden Raum zu detektieren. Der Außenhautüberwachung folgt auf der dritten Stufe die Innenhautüberwachung. In Banken werden beispielsweise Alarmvorrichtungen in Räumen montiert, um beispielsweise Angriffe auf einen sich dort befindenden Tresor detektieren zu können. Als letzter Schritt der Intrusionsüberwachung ist der Objektschutz vorgesehen. Alarmmelder aus dem Bereich der Objekt-Überwachung sind in der Lage spezifische Arten feindlicher Fremdeinwirkungen zu registrieren (zum Beispiel thermischer oder mechanischer Angriff).

Intrusion Detection System
In der Informationstechnik bezeichnet der Begriff Intrusion das unbefugte Eindringen (hacken) in Computersysteme. Die dazu unternommenen Gegenmaßnahmen sind Teil eines sogenannten Intrusion Detection Systems.