In der Verhaltensforschung unterscheidet man unter anderm in formelle und informelle Gruppen. Informelle Gruppen bestehen aus einem freiwilligen Zusammenschluss. Die Teilnahme ist nicht zwingend, sondern erfolgt aus eigener Motivation. Informelle Gruppen entstehen meist zu Vergnügungszwecken. So ist etwa der gemeinsame Abend mit Freunden Beispiel für eine informelle Gruppe. 

Dagegen sind formelle Gruppen durch feste Zugehörigkeitsregeln gekennzeichnet. Aufgrund von formellen Regeln darf nicht jedermann der Gruppe beitreten. Die Gruppe selbst ist durch eine Rollenverteilung beziehungsweise Hierarchie gekennzeichnet. Dazu gehört zum Beispiel die Klasse einer Berufsschule bei der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit.