Unter Identität versteht man die Einzigartigkeit unter sämtlichen Menschen hinsichtlich psychologischer und sozialer Merkmale. Die Identität ergibt sich aus den subjektiven Vorstellungen von Menschen, was er oder sie ist und die Antwort dieser Fragestellung ist die individuelle Identität. Diese Identität bildet sich im Laufe des Lebens heraus. Man unterscheidet zwischen psychischer und sozialer Identität. Ein Merkmal der psychischen Identität ist, dass diese sich im Laufe des Lebens wandelt und kaum unverändert bleibt. Durch die psychische Identität identifizieren Personen sich mit etwas bestimmten. Elemente einer bestehenden Gruppenidentität werden in die eigene Psyche aufgenommen. So ist die psychische Identität durchaus von Fremdbestimmung und Zuschreibung geprägt. Die soziale Identität wird einer Person über die Gesellschaft zugeschrieben. Diese ist eng mit der Rollenzuweisung in einer Gruppe verbunden. Eine solche Rolle ist beispielsweise der Arbeitsplatz. 
Rein formal gesehen wird die Identität zum Beispiel durch Ausweise ausgedrückt. Durch Identitäten werden Personen identifiziert und dies ist an Zutrittskontrollen, bei Kriminalfällen oder im Reiseverkehr beispielsweise relevant. Im Personalausweis sind objektive Informationen enthalten, durch welche ein Mensch seiner personalen Identität zugeordnet werden kann. Auf dem Ausweis sind unter anderem Name, Geburtsdatum, Geburtsort, aktueller Wohnort, die persönliche Unterschrift und ein biometrisches Passfoto enthalten. Biometrische Merkmale sind körperliche, einzigartige Konturen und Formen, die bei jedem Menschen verschieden sind. Erkennungssensoren können auf Basis dessen eine Person diesen Merkmalen zuordnen.