2D-Verfahren und 3D-Verfahren
Das 2D-Verfahren ist relativ simpel und erkennt Gesichter durch eine geometrische Vermessung von Mund, Augen, Nase unter anderem. Heutige Verfahren nutzen jedoch komplexere Verfahren (zum Beispiel die Waveletanalyse) und so konnte die Fehlerquote bei Bilderkennungsverfahren von 79% im Jahr 1993 auf 1% 2006 gesenkt werden. Die zweidimensionale Bilderkennung wird durch neue Methoden wie selbstlernende Algorithmen stetig verbessert. Durch das Viola-Jones-Verfahren können computerbasierte Vorrichtungen selbstständig die Erkennungsrate von Gesichtern erhöhen.
Die sogenannte Streifenprojektion ist ein 3D-Verfahren und verspricht eine niedrigere Fehlerquote. Anstelle von handelsüblichen Kameras steigert das dreidimensionale Erkennungsverfahren die Genauigkeit, da zusätzliche Informationen eingelesen werden. Das 3D-Verfahren wird vermutlich eine höhere Überwindungssicherheit und unabhängig von der Gesichtspose Ergebnisse liefern. Da diese Technologie momentan noch Pionier auf dem Gebiet ist, sind die gegebenen zweidimensionalen Verfahren den dreidimensionalen überlegen.