Bedeutung

Unter der gesellschaftlichen Zone beschreibt man ein Territorium, welches die einzunehmende Distanz zwischen Personen bestimmt, die auf gesellschaftlicher Ebene miteinander kommunizieren. 

Sicherheitskräfte sind insbesondere bei der Bewachung von Einlassbereichen naturgemäß mit einem hohen Aufkommen anderer Personen konfrontiert. Im Umgang mit Menschen sind neben einem freundlich und bestimmten Tonfall einige nonverbale Aspekte zu beachten. Unter nonverbaler Kommunikation versteht man allgemein zwischenmenschliche Kommunikation, die sich dem gesprochenen Wort entzieht. Dazu zählen neben der Frage der angemessenen Distanz etwa Gestik und Mimik oder die Kleidung einer Person. 

Abstand

Sicherheitskräfte befinden sich bei Durchführung ihres Bewachungsauftrages in beruflicher Funktion. Während sich Personen im Privaten näher kommen, sollten Sicherheitskräfte kraft ihrer Stellung eine Distanz von 1,2 Metern nicht unterschreiten. 

Ein zu geringes Distanzverhalten wird vom Betroffenen als Bedrohung wahrgenommen. Umgekehrt wirkt sich auch ein zu großzügig bemessener Abstand kontraproduktiv aus: der Empfänger fühlt sich dann nicht mehr als Empfänger einer Botschaft angesprochen. 

Siehe auch