Als Geldbombe bezeichnet man eine Kassette, in der Bargeld aufbewahrt werden kann. Die Behälter verfügen über eine einheitlicheBauweise, damit sie den standardisierten Längenmaßen von Nachttresoren entsprechen. In der Regel wird ein Chubb-Schloss verbaut, in seltenen wird der Schließmechanismus durch einen Stiftzylinder realisiert.

Zunächst werden Einnahmen gesammelt und in der Geldbombe verstaut. Der Behälter dient dann zum Transport vom Händler bis zu seiner Bank und wird in einen Nachttresor eingeworfen. Der Nachttresor ist so was wie ein Briefkasten, der mit einer speziellen Einwurfsicherung ausgestattet ist. Das Bankpersonal nimmt die Geldbombe am darauffolgenden Tag in Empfang und vermerkt den Betrag auf dem Konto.