Als Gefahrenwarnanlage (GWA) bezeichnet man eine technische Einrichtung, die die Bewohner vor Einbrüchen und Brandfällen warnen kann. Die Vorrichtung wird oftmals in Privathäusern verbaut. Hierzu ist die GWA mit einer Vielzahl elektronischer Module zur Kontrolle der Öffnungen eines Gebäudes, aber auch zur Detektion von Rauch und Wasser ausgestattet. Je nach Gefahr lösen die Alarmmelder entweder ein akustisches Signal aus oder öffnen geschlossene Rollläden, um Anwesenden im Brandfall eine Flucht zu ermöglichen. Eine Gefahrenwarnanlage ist üblicherweise mit Glasbruchmeldern, Bewegungsmeldern im Innen- und Außenbereich, Brand- und Rauchmeldern, Überwachungskameras und einem Bedienungstool ausgestattet. Die bis zu 50 verschiedenen Meldungsgeber stehen alle in Kontakt mit der Gefahrenmeldezentrale (GMZ). Die GMZ ist Kernstück einer Gefahrenmeldeanlage. Hier werden Signale erfasst, ausgewertet und gegebenenfalls an eine hilfeleistende Stelle weitergeleitet.