Explosionsgefahr von Fettbränden
Ein Fettbrandlöschmittel ermöglicht das Löschen von Bränden der Brandklassen A und F. In Ausnahmefällen auch Schadensfeuer der Brandklassen B. Fettbrände dürfen niemals mit Wasser gelöscht werden!  Prinzipiell könnten Fettbrände in die Klasse B eingeordnet werden. Aufgrund der hohen Explosionsgefahr wurde jedoch eine neue Kategorie geschaffen.
Das Wasser würde einfach verdampfen. Dies hätte zur Folge, dass das die Fette beziehungsweise Öle beim Verdampfen aus dem Gefäß mit rausgerissen werden. Wird der Brennstoff durch die Luft gewirbelt, vergrößert sich dessen Oberfläche und damit der Kontakt mit der in der Umgebungsluft enthaltenen Sauerstoff. Die rapide Nachfuhr an Sauerstoff führt zu einer explosionsartigen Stichflamme (Fettexplosion).
Löschprinzip von Fettbrandlöschmitteln
Fettbrandlöschmittel entizehen dem Brennstoff die notwenige Hitze. Der Brand wird durch das Absenken der Öl- beziehungsweise Fetttemparatur unterhalb der Zündschwelle gelöscht. Dies erfolgt anhand einer endothermen Verseifungsreaktion. Die Verseifungsreaktion benötigt Wärme, welche dem Brennmittel entzogen wird.
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Übersicht über die Brandklassen
Brandklasse A:  Brände fester, meist organischer Stoffe: Holz, Papier, Kohle, Heu, Stroh, einige Kunststoffe. Kann mit Wasser, Lösungen, Schaum, ABC-Pulver oder sonstigen Kleinlöschgeräten (z. B. Löschdecke) bekämpft werden
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Brandklasse B: Brände von flüssigen Stoffen: z. B. Benzin, Ethanol, Teer, Wachs, Thermoplaste, Ether, Lacke, Harz. Hierzu gehören auch Stoffe, die erst während des Brennvorgangs flüssig — werden. Dazu zählt auch der Großteil von Kunststoffen. Löschmittel: ABC-Pulver, Schaum, Kohlenstoffdioxid
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Brandklasse F (seit 2005): Brände von Ölen und Fetten. Löschmittel: spezieller Fettbrandlöscher oder Löschspray.