Eventabsicherung ist eine alternative Bezeichnung für Veranstaltungsschutz. Also der Summe an personellen, organisatorischen sowie technischen Maßnahmen, um die Integrität und Sicherheit einer Versammlungsstätte, den Besuchern und Unbeteiligten zu wahren. 

Erstellung von Schutzkonzepten

Größere Veranstaltungen müssen von detaillierten Sicherheitskonzepten bereits lange im Vorfeld geplant werden. Die Erfahrungen von Duisburg im Jahr 2011 rücken schmerzlich zu Bewusstsein, wie relevant eine umfassende und strategische Planung gerade bei Großevents ist. 

Eine Veranstaltung lässt sich grob in die Phasen einteilen: 

  1. Sicherheitsmaßnahmen, die vor der Durchführung ergriffen werden müssen
  2. Maßnahmen während des laufenden Events
  3. Sicherheitsaspekte am Ende der Veranstaltung

Neben einer zeitlichen Einteilung sind in der Planung die verschiedenen Schutzgüter zu erfassen. Durch die Eventabsicherung sollen allgemein Schäden an Personen und Sachgütern vermieden werden. Zwei grundlegende Fragen lauten daher: wo könnten Schäden eintreten? Lassen sich die verschiedenen Schutzgüter in verschiedene Gruppen sinnvoll einteilen?

Danach könnten Sicherheitsverantwortliche für ein Konzert zum Beispiel in folgende Bereiche einteilen: