Anstelle der kabelbasierten Alarmanlage, kann die Kommunikation zwischen Einbruchmeldern und der Einbruchmeldezentrale auch mittels drahtlosem Funksystem abgewickelt werden. Eine Einbruchmeldeanlage (EMA) besteht aus einer Einbruchmeldezentrale (EMZ), Einbruchmeldern und  Übertragungswegen. Die Komponenten der verschiedenen Einbruchmelder sind mit der Alarmzentrale verbunden. Signale werden per Funk an die Alarmzentrale weitergegeben, welche ein optisches und/oder abschreckendes akustisches Signal erzeugen. Bei der Informationsweitergabe sind Fehlalarms auf ein Minimum zu reduzieren, und gleichzeitig müssen Signale bei einem Echtalarm unbedingt ankommen. Ein Fehlalarm verursacht hohe Kosten und führt bei Häufung dazu, dass Personen die Signale nicht mehr ernst nehmen.

Die einzelnen Melder verfügen über eine eigene Stromversorgung durch Akkus. Anstelle von Kabeln sind die Sensoren über Funk mit der EMZ miteinander verbunden. Dadurch ist eine schnelle Montur möglich, denn der Aufwand, Kabel zu verlegen, entfällt. Aus diesem Grund ist die funkbasierte Kommunikation im Vergleich mit kabelbasierten Varianten die günstigere Alternative. Es muss jedoch bedacht werden, dass die Geräte regelmäßig überprüft und gewartet werden müssen, denn nur durch eine funktionierende Stromversorgung sind die Geräte einsatzfähig. Eine Sicherheitslücke ist, dass die Frequenz der Meldevorrichtungen von professionellen Einbrechern ermittelt werden kann. So ist es möglich, gezielt einen Fehlalarm auszulösen, bis der Inhaber die Anlage abschaltet.