Als Detektionssicherheit wird die Sicherheit bezeichnet, dass Sensoren und Melder von Gefahrenmeldeanlagen (GMA) Informationen korrekt und zuverlässig übermitteln. Ein Sicherheitssystem darf nur dann einen Alarm auslösen, wenn eine Gefahr besteht, und jede dieser Gefahren muss gemeldet werden. Andernfalls käme es zu Falschalarmen oder der Funktionsunfähigkeit des Systems. Ein Fehlalarm führt zu hohen Kosten, und es besteht die Gefahr der Gewöhnung: bei einer ausreichend hohen Zahl an Fehlalarmen unterschätzen Personen die Meldungen und könnten einen Echtalarm ignorieren oder nicht hinreichend ernst nehmen.

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Die Detektionssicherheit kann durch Mehrfachsensoren enorm gesteigert werden. Im Brandschutz nutzen Flammenmelder oftmals verschiedene Erkennungsgrößen, um Täuschungen zu vermeiden. Durch die Auswertung des Infrarotspektrums des Täuschungsgegenstands im Vergleich zum Infrarotspektrum des bei Bränden entstehenden Kohlenstoffdioxids, kann beispielsweise ein organischer Brand von harmloser Sonneneinstrahlung unterschieden werden. Der Begriff Detektionssicherheit ist streng von Detektionsgenauigkeit zu unterscheiden. Letztere stellt auf die Konfiguration der Meldeeinrichtung ab, also inwiefern die Parameter zur Alarmauslösung mit den realen Bedingungen abgestimmt wurden.