Kurzerklärung

CO-Warnmelder ist eine Alternativbezeichnung für Kohlenmonoxidmelder. Einem Gasmelder, welcher die Konzentration von Kohlenmonoxid in einem Raum musst und bei Überschreiten eines vorher festgelegten Schwellenwertes ein Alarmsignal auslöst. 

Gesundheitliche Risiken

Kohlenstofmonoxid ist eine chemische Verbindung, welche sich aus Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzt. Es trägt das Kürzel „CO“ und zählt aufgrund seiner für den  Menschen lebensbedrohlichen Wirkung zu den sogenannten toxischen Gasen. Kohlenstoffmonoxid kann vor allem bei Verbrennungsvorgängen entstehen. Atmen Menschen das Gas ein, wird die Sauerstoffversorgung durch das Blut unterbrochen und es droht Todeseintritt durch Ersticken. Bei Schadensfeuern sterben rund 90 Prozent an einem Inhalationstrauma. Ein Großteil der Opferzahlen ist also auf eine Rauchvergiftung und nicht Verbrennungen zurückzuführen.

Funktionsweise

CO-Warnmelder regieren auf Änderungen des elektrischen Stromflusses. Im Inneren beintet sich eine kleine Platte, die in der Regel aus Zinndioxid besteht. Bei einer gewissen Gaskonzentration oxidiert das CO-Gas zu Kohlendioxid. Dies ruft eine Änderung des Stromflusses hervor und wird an die Zentrale des Gaswarnmeldesystems weitergegeben. 

Siehe auch