Die Instandhaltung dient der Aufrechterhaltung der Funktion eines bestimmten Bauteils, einer Maschine oder gar einer ganzen Anlage und soll im Ausfall den Betrieb schnellstmöglich wieder ermöglichen. Gemäß DIN 31051 wird dies in die vier Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung unterteilt. Das Konzept der vorbeugenden Instandhaltung versucht einen Ausfall überhaupt zu verhindern. Durch eine Reihe der oben aufgeführten Maßnahmen soll der Zeitraum einer Maschinenstille auf ein Minimum reduziert werden. Dazu ist vor allem eine reibungslose Ersatzteilversorgung notwendig. Weiterhin soll die Instandsetzung möglichst wenig Zeit beanspruchen und sich nur wenig auf den betrieblichen Fertigungsprozess auswirken. Voraussetzungen für vorbeugende Instandhaltung sind gute Absprachen mit Anlagelieferanten. Hilfreich hierfür sind Erfahrungswerte und die Bestellhäufigkeit von Ersatzteilen.