Ein Vibrationskontakt besteht aus einer stromleitenden Feder und einem Gegenwicht, welches bei Erschütterung in Bewegung versetzt wird und den Stromfluss für einen Augenblick unterbricht. Die Meldeeinrichtung wird daher auch als Erschütterungsmelder bezeichnet.

 

Verbreitung

Die Empfindlichkeit des Vibrationskontaktes kann über die sogenannte Einstellschraube angepasst werden. Trotz dieser Anpassungsmöglichkeit ist die Fehlerquote allerdings recht hoch. Um Falschalarms zu vermeiden, dürfen maximal jeweils zehn Vibrationskontakte pro Meldergruppe verbaut und mit Ausnahme von Magnetkontakten keine anderen Sensoren installiert werden.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Der Alarmgeber eignet sich für die Durchbruchüberwachung (zum Beispiel von Glas). Er wird hierzu entweder außerhalb des Handbereiches oder in innenliegenden Zwischenschieben montiert.