Bestimmte Verhaltensmuster gelten als besonders auffällig. Mit einem geschulten Blick lassen sich diese erkennen. Charakteristisch für eine terroristische Tat sind Bewegungsabläufe, die wie fremdgesteuert wirken. So kann aus der dubiosen Übergabe eines Gepäckstückes geschlossen werden, dass es sich darum gegebenfalls um eine präparierte Sprengvorrichtung handeln könnte. Weitere Hinweise ergeben sich aus Gestik und Mimik. Der Täter drückt Emotionen wie Erregung oder Unsicherheit unterschwellig aus, auch wenn er versucht sich dies nicht anmerken zu lassen. Händekneten, Hand-Hals-Bewegungen oder „Nesteln“ gelten als die klassischen Stresssymptome.
Die oben genannten Verhaltensmuster gelten nicht automatisch als Garantie für das Vorhaben einer Straftat. Vielmehr deuten sie darauf hin. Letztendlich sind ein erhebliches Maß an Wissen und Erfahrung beim betreffenden Sicherheitspersonal gefragt.