In einer Umsatzanalyse wird die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens in einem festgelegten Zeitraum bestimmt. Ziel ist es zu schauen, ob ein bestimmtes Vorhaben rentabel und dadurch gewinnbringend ist. Dies wird in Zahlen durch sogenannte Umsatzkennziffern erfasst. Die errechneten Zahlen zeigen den Stand eines Unternehmens auf und lassen sich leicht mit Angaben aus den Vorjahren vergleichen. So lassen sich Aussagen über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens treffen. Die Umsatzkennziffer ergibt sich aus dem Verhältnis von Aufwand und Gewinn. Darin fließt der Brutto- und Nettoumsatz in Relation zum geleisteten Gesamt- und Eigenkapital, sowie dem Arbeitsaufwand mit ein. Liegt ein Gewinn unter dem finanziellen und zeitlichen Aufwand, macht das Unternehmen Verlust. Ist der Gewinn höher als dafür an Aufwand betrieben wurde, so ist die Bilanz positiv. Finanzieller Aufwand ergibt sich aus variablen und fixen Kosten, sowie dem Stundenlohn. Unter Fixkosten versteht man regelmäßig anfallende und konstante Kosten, wie zum Beispiel die Miete von Gebäuden. Variable Kosten hängen von der geleisteten Produktion ab. So steigen bei einer höheren Produktion automatisch auch die Materialkosten.