Tragbare Feuerlöscher sind Löschmittelgeräte, die von Hand aus auf einen Brandherd gerichtet werden können und im betriebsbereiten Zustand eine Masse eine Masse von 20 kg nicht überschreiten. Das Löschmittel wird durch Innendruck freigesetzt. Der Innendruck entsteht durch ein Treibmittel. In Deutschland sind dazu Luft, Argon, Kohlendioxid, Helium und Stickstoff zugelassen. Je nach Konstruktionsweise unterteilt man das Löschmittel in vier gängige Gruppierungen. Diese lauten: 
– Dauerdrucklöscher,
– Auflagelöscher,
– Gaslöscher und
– Löscher mit chemischer Druckerzeugung.

Als Löschmittel kommen folgende Stoffe infrage, nach dessen Bezeichnung man den Löscher auch benennt:
– Wasserlöscher,
– Pulverlöscher,
– Schaumlöscher,
– Kohlendioxidlöscher
– und Fettbrandlöscher

Zum umwelt- und fachgerechten Umgang mit tragbaren Löschgeräten empfiehlt es sich den Beirat „Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe” (LTwS) vom Bundesumweltministerium zu lesen.