Organisatorischer Brandschutz besteht aus zwei Feldern. Das eine umfasst das stetige Schulen und Sensibilisieren von Mitarbeitern. Das zweite Feld umfasst Aufgaben der Wartung und Kontrolle von brandschutztechnischen Anlagen.
Die organisatorischen Maßnahmen innerhalb des präventiven Brandschutzes bestehen unter anderem aus Mitarbeiterschulungen. So wird in Unterrichtseinheiten die Benutzung der Flucht- und Rettungswege besprochen, um im Ernstfall einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können. Zudem soll das Aufkommen von Panikattacken durch Aufklärung vermieden werden. Gleichwohl dienen die Schulungen zu Sensibilisierungszwecken. Dem Einzelnen soll bewusst gemacht werden, welche Konsequenzen laxes Verhalten im Umgang mit technischen Anlagen hervorrufen könnte.

Um die Verfügbarkeit der Anlagen zu garantieren, sind regelmäßige Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen unabdinglich. Teil des organisatorischen Brandschutzes ist die Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen mithilfe von Hinweisschildern. Entsprechende Aushänge von Brandordnungen und Notfallplänen sorgen dafür, dass die erarbeiteten Brandschutzkonzepte im Notfall umgesetzt und verstanden werden.