Allgemeines

Kommunikation beinhaltet den zwischenmenschlichen Austausch von Informationen. Dies beinhaltet nicht bloß sachliches Wissen, sondern ist auch unmittelbar an das (unbewusste) Weitergeben von Gefühlen, Erwartungen und Rollenzuschreibungen gekoppelt. Bei Kommunikationsfehlern ist zwischen zwei Fallgruppen zu unterscheiden:

  1. auf der Seite des Senders (derjenige, der eine Information vermittelt)
  2. auf Empfängerseite (der Gegenüber)

 

Kommunikationsfehler des Senders

Auf Seite des Senders treten Fehler auf, wenn der Empfänger ungenaue oder gar falsche Angaben macht. Neben diesen sachlichen Fehlern können Missverständnisse anhand einer schlechten Übermittelung des Gesagten entstehen. Zum Beispiel durch schlechte Aussprache oder falsche Wortwahl. Ebenso können Gesten auf nonverbaler Ebene falsch ankommen, wenn zum Empfänger nicht genügend Abstand körperlich gehalten wird.

 

Kommunikationsfehler Empfängerseite

Wird eine Botschaft so vermittelt, wie sie gemeint wurde, hängt es vom Empfänger ab, dass er aufmerksam zuhört. Desinteresse und mangelndes Verständnis erschweren oder verhindern den Empfang von Informationen. Ebenso sollte der Empfänger den Gegenüber ausreden lassen und sich von seiner Umwelt nicht ablenken lassen.