IT-Sicherheit umfasst alle sogenannten soziotechnischen Systeme. Als soziotechnisch werden Strukturen bezeichnet, in denen verschiedenen Menschen mithilfe einer Technologie interagieren und gemeinsam einen wirtschaftlichen Erfolg herbeiführen. Die Sozialkomponente besteht in einem Unternehmen aus den Mitarbeitern. Die technologische Komponente ist sehr weitreichend. So zählen hierzu einfache Maschinen, die an einer beliebigen Produktionskette teilhaben. Damit sind aber auch Kommunikationsgeräte aller Art gemeint. IT-Sicherheit bezieht sich vornehmlich auf Computer. Sie schützt Rechner vor Unbefugten und gewährleistet die Aufrechterhaltung der Mensch-Maschinen-Interaktion. IT-Systeme umfassen sämtliche digital ablaufenden Prozesse, analoge Prozesse sind von der Definition ausgeschlossen.
Das Kürzel „IT“ steht für Informationstechnik. Durch ein Konglomerat verschiedener Subsysteme und technologischer Komponenten wird die notwendige Infrastruktur geschaffen, um miteinander kommunizieren zu können. Alternativ werden mitunter die Bezeichnungen EIT für elektronische Informationstechnik und EDV für elektronische Datenverarbeitung gebraucht. Da die Grenzen zwischen den Bezeichnung Information und Daten fließend sind und die Begriffe im alltäglichen Sprachgebrauch verschmelzen, wurden diese unter Informationstechnik zusammengefasst.