Die englischsprachige Abkürzung IMEI steht für „International Mobile Equipment Identity“. Der Begriff meint eine fünfzehnstellige Seriennummer mit der jedes Mobiltelefon versehen ist. Dual-Sim-Telefone besitzen zwei IMEIs. Die persönliche IMEI kann über die Wahlkombination *#06# abgefragt werden. Jede IMEI ist einzigartig und mit der MAC-Adresse eines Computers zu vergleichen. Die Seriennummer stellt in etwa den „Fingerabdruck“ des Handys dar. 
Zusammensetzung der IMEI:
  • Die ersten acht Stellen enthalten den Typ Allocation Code (TAC). Die ersten beiden Stellen davon weisen auf die Akkreditierungsstelle hin und die anderen sechs entsprechen einem Zulassungskennwort.
  • Die Zahlen neun bis vierzehn sind die Seriennummer des Mobilfunkgerätes (SNR).
  • Die letzte Ziffer ist eine Prüfziffer (CD).
Die IMEI wird für den SIM-Lock benötigt. Neben dem übermittelt das Telefon die IMEI bei der Einwahl in ein Mobilfunknetz. Dadurch kann das Handy identifiziert werden. Bei Verlust oder Diebstahl kann die IMEI vom Betreiber gesperrt werden, um den Netzzugang zu verhindern. Allerdings unterstützen nicht alle Netzbetreiber diesen Dienst. Die Sicherheit der IMEI ist auch davon eingeschränkt, dass über eine Neuprogrammierung der Software die IMEI manipuliert oder durch eine Fälschung ersetzt werden kann.