Als Fortschaltprinzip bezeichnet man das Schalten von mehreren Meldern in einer Serie. Oftmals wird der englischsprachige Synonymbegriff daisy chan verwendet. Das Fortschaltprinzip setzt das Vorhandensein mehrerer Melder voraus, welche eine sogenannte Melderkette bilden. Das Hintereinanderschalten der Übertragungseinrichtungen lässt sich schematisch folgendermaßen ausdrücken:

Zentrale → Melder 1 → Melder 2 → Melder 3 … → Melder x

Je größer die Kette, desto länger ist die Reichweite der Melder. So finden sich praktische Anwendungsgebiete vor allem in der Außenhautüberwachung. Das Fortschaltprinzip ermöglicht das großflächige Observieren ganzer Areale, welche von einzelnen Komponenten nicht abgedeckt werden können.