Ausbildung
FKSS ist eine Abkürzung und steht für den Beruf „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“. Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist eine dreijährige Ausbildung. In Unterrichtseinheiten werden Themenschwerpunkte gesetzt und am Ende des Lehrganges in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung abgefragt. Ein solcher Qualifikationsschwerpunkt bezieht sich auf Rechtskunde und Dienstkunde. In anderen Einheiten werden Kenntnisse über Brandschutz und sonstige Notfallmaßnahmen, Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie den Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik vermittelt. Zuletzt gibt es das Themenfeld serviceorientiertes Handeln. Dies befasst sich mit der Situationsbeurteilung und -bewältigung, der Kommunikation, Kunden- und Serviceorientierung sowie dem Thema Zusammenarbeit. Die Kosten der Ausbildung sind je nach Bildungsträger und IHK verschiedenen. Der Lehrgang liegt bei ca. 1 000€ und die Prüfungsgebühr bei etwa 300€.
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Aufgaben
Folgende Aufgabenfelder hat eine FKSS zu bewältigen:

  • Durchführen von Maßnahmen der präventiven Gefahrenabwehr einschließlich Planung. Dies setzt das Erkennen von Risiken und die Einschätzung des Gefährdungspotenzials voraus. Vor allem muss die Gefahr spezifischer Waffen, gefährlicher Gegenständen und Stoffe erkannt werden,
  • Durchsetzung objektbezogener Schutz- und Sicherheitsvorschriften, insbesondere Arbeitsschutz, Brandschutz, Umweltschutz und Datenschutz,
  • Tathergänge, die die Sicherheit des zu schützenden Objektes beeinträchtigen klären und dokumentieren,
  • Wartungsarbeiten,
  • Personenbezogenes Verhalten bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen,
  • Fähigkeit zur Teamarbeit und Kooperation.
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Perspektiven
Berufliche Möglichkeiten eröffnen sich in unterschiedlichen Bereichen des privaten Sicherheitsgewerbes.  Die geschulte Fachkraft kann als Betriebsleiter, Bereichsleiter, Einsatzleiter, Objektleiter oder Schichtleiter tätig werden. Sicherheitskräfte werden beispielsweise im Verkehrswesen (Flughafen, Bahnhof u. a.), bei sämtlichen Großveranstaltungen oder zur Verbesserung der Sicherheit innerhalb eines Unternehmens benötigt. Anstelle eines Berufs kann nach der Ausbildung auch eine Weiterbildung angestrebt werden. In Betracht kommt die Weiterbildung als Meister(in) für Schutz und Sicherheit.