In der Fingerabdruckerfassung werden durch entsprechende Sensoren die Papillarmuster eines menschlichen Fingers erfasst. Ein Fingerabdruck ist individuell verschieden und daher ein biometrisches Merkmal. Durch die physiologische Einzigartigkeit kann die Identität durch den Abdruck einer bestimmten Person zugeordnet werden. Dieses biometrische Verfahren findet daher unter anderem an Zutrittskontrollen und in der Kriminalistik Anwendung. Das Muster eines Fingerabdrucks kann mithilfe von Fingerabdruckscannern digitalisiert werden. Diese Erfassungsgeräte lassen sich in zwei Kategorien einteilen: es gibt vollautomatische und halbautomatische Konzeptionen.
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Bei einem halbautomatischen Fingerabdruckscanner muss die Person einen Finger über eine schmale Scannfläche ziehen. Anhand der Bewegung lässt sich ein Bild der Papillarmuster erstellen. Für eine qualitative Aufnahme muss der Finger gerade und gleichmäßig über den Sensor gezogen werden. Der automatische Fingerabdruckscanner erfasst den Abdruck automatisch, eine Bewegung des Fingers ist nicht notwendig. Da die Qualität der Bildaufnahme nicht vom Benutzer abhängt, sind die automatischen Geräte deutlich präziser. Der halbautomatische Sensor hingegen ist platzsparender und günstiger.Fingerabdruckscanner unterscheiden sich auch an der Anzahl von Fingern, die erfasst werden können. So gibt es automatische Melder, die in der Lage sind auch vier Muster gleichzeitig zu digitalisieren.