Ein Einbruchmeldesystem (EMS) besteht aus einer Einbruchmeldezentrale (EMZ), Einbruchmeldern und Übertragungswegen. Die verschiedenen Einbruchmelder detektieren Einbrüche anhand von charakteristischen Hinweisen, die auf eine kriminelle Handlung schließen lassen. So können durch Bewegungsmelder Person erfasst werden, die sich illegalen Zutritt zu einem Gebäude verschafft haben. Durch Videoüberwachung können unter anderem Rückschlüsse auf einen Täter geschlossen werden. Es gibt neben vielen weiteren Formen von Einbruchmeldern Akustik-melder, die etwa das Zersplittern einer Glasscheibe (Glasbruchmelder) erkennen können. Die verschiedenen Melder übertragen die ermittelten Informationen an die Einbruchmeldezentrale. In der EMZ werden die Informationen verarbeitet. Ein Computer schließt anhand der empfangen Daten auf eine Gefahr und übermittelt ein Signal an die zugehörige Stelle (zum Beispiel eine NSL oder die Polizei).

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Eine weitere Aufgabe der Einbruchmeldezentrale ist die ständige Selbstkontrolle auf die eigene Funktionsfähigkeit des Meldesystems. Die Einbruchmelder übertragen die Daten entweder drahtgebunden oder über Funk. Der Vorteil an Funksystemen ist die schnelle Installation. Die Energieversorgung basiert auf Akkumulatoren, und Kabel müssen nicht extra verlegt werden. Ein Nachteil ist die für professionelle Kriminelle einfach auszuführende Manipulation der Melder über einen bestimmten Frequenzbereich. Das kabelbasierte Einbruchmeldesystem ist deutlich komplexer, und Informationen werden über die sogenannte Gleichstromtechnik, Bustechnik oder Linientechnik weitergegeben.